Rückenschmerzen natürlich lindern - Tipps vom Experten
Viele berufstätige Menschen, die zum Beispiel in einem Büro arbeiten, aber auch Menschen, die ihrem Körper berufsbedingt stundenlang einseitige Bewegungsabläufe zumuten, kennen das Problem: Leichte Verspannungen entwickeln sich zu immer stärkeren Beschwerden – bis jede Bewegung schmerzt.
Vor allem der Nacken und Rücken sind von derartigen Problemen betroffen. Als natürliche Reaktion folgert dann eine Schonhaltung, bei der sich die Schmerzen am wenigsten bemerkbar machen. Doch
damit manifestieren sich Verspannungen und Haltungsschäden erst recht – und wachsen im schlimmsten Falle zu chronischen Beschwerdebildern aus.Deswegen ist hier eine sanfte amerikanische
Chiropraktik sehr sinnvoll.
Um das zu verhindern, gilt es, in Bewegung zu bleiben. Denn gymnastische Übungen und sportliche Betätigung sorgen in vielen Fällen dafür, dass sich die Ursachen der Rückenschmerzen auflösen. Einige gezielte Bewegungen lassen sich sogar ganz wunderbar in den Arbeitsalltag integrieren.
Mit kleinen Bewegungsabläufen große Verspannungen lösen
Um beginnende Verspannungen zu lockern, braucht es manchmal nicht mehr, als eine falsche Sitz- oder Arbeitshaltung für eine Weile zu unterbrechen.
In solchen Momenten kann man auch mit Übungen, wie Schulterkreisen oder dem bewussten Dehnen der Nackenmuskeln, aktiv etwas dagegen tun.
Auch die sogenannte „Kutscherhaltung“ entspannt: Dafür einfach auf dem Bürostuhl nach vorne beugen, Unterarme auf die Knie auflegen, das Kinn zur Brust führen und den Kopf im wahrsten Sinne des Wortes kurzzeitig hängen lassen. Die Übung erlaubt es den strapazierten Nackenmuskeln, sich zu dehnen.
Eine weitere effektive Übung mit entspannender Wirkung stellt das „Äpfel pflücken“ dar – also das Strecken im Stehen nach imaginären Äpfeln über dem Kopf.
Wer richtig in Bewegung kommen möchte, um Rückenschmerzen zu bekämpfen, sollte neben klassischen Gesundheitsanwendungen, wie beispielsweise Yoga oder Pilates, auch andere Sportarten, wie Schwimmen oder Radfahren, wählen.
Bei Rückenschmerzen durch Nervenschädigungen unbedingt auf Bewegung verzichten!
Es gibt allerdings eine Form von Rückenbeschwerden, bei denen Bewegung genau die falsche Therapie ist: und zwar immer dann, wenn die Probleme durch geschädigte Nerven verursacht werden.
Besonders häufig ist beispielsweise, laut dem Fachportal nervenschmerz-ratgeber.de, der Ischiasnerv als Auslöser von Rückenschmerzen zu nennen.
Da die Schmerzen häufig auf Quetschungen oder Entzündungen des Nervs hindeuten, ist Bewegung hier eher kontraproduktiv. Rückenbeschwerden aufgrund von Nervenschädigungen – sogenannte Neuropathien – äußern sich unter anderem durch heftige, plötzlich auftretende Schmerzen, die immer wiederkehren.
Wer dauerhaft unter haltungs- oder stressbedingten Verspannungsschmerzen leidet, sollte deshalb zur Sicherheit beim Arzt die genaue Ursache abklären lassen – und nur im Fall klassischer Muskelverspannungen mit Sport und Büroübungen gegensteuern.
Viele Menschen leiden heute unter schmerzhaften Verspannungen. Die Gründe dafür sind oftmals Fehlhaltungen, die zu Verhärtungen oder gar Verkürzungen von Muskeln führen.
Um effektiv etwas dagegen zu tun, empfiehlt sich in den meisten Fällen eine Bewegungstherapie. Allerdings sollte bei Schmerzen, die auf Nervenschädigungen basieren, wie oben bereits erwähnt, unbedingt darauf verzichtet werden.
Dieser Beitrag wurde zur Verfügung gestellt von http://www.orthomed.com
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